Freitag, 20. Juli 2012

Die Weinprobe

Beim Genuss von Wein kommen so ziemlich jedweder menschlichen Sinne zum Einsatz, denn kombinieren guten Wein trinkt man nicht problemlos - man genießt ihn. Erst einmal fühlt man mit jener Hand, ob welcher Wein die richtige Temperatur hat.



Dann schaut dies Auge, ob welcher Wein entweder saftig rot oder nur mit Feinsinn wahrnehmbar gelb ist und ob er eine funkelnde Oberfläche besitz, Dies sollte für einen intakten Wein sprechen. Die Farbe des Weins kann im gleichen Sinne Auskunft Reichlich seine Rebsorte, sein Alter und seine Qualität geben. Um vereinen Wein diesem Qualitätscheck zu unterziehen hebt man dasjenige Glas leicht in die Luft gegen verdongeln weißen Hintergrund und prüft so seine Farbtiefe.





Anschließend riecht die Nase das Aroma des Weins, dies ist jeweils welcher Duft dieser Traube, und welcher des Bouquets. Letzterer entsteht während des Reifeprozesses. Hierbei ist anzumerken, dass die menschliche Nase sage und schreibe solange bis zu 4000 verschiedene Gerüche unterscheiden kann. Zuerst hält man nun dasjenige Glas ganz ruhig und schnuppert mehrmals kurz in. Anschließend schwenkt man dies Weinglas ein wenig wobei sich jener duft des Weins erst richtig entfaltet. Zu guter letzt schmeckt welcher Mund, beziehungsweise welcher Gaumen, den Wein. Hierbei nimmt man zunächst einen recht großen Schluck und verteilt den Wein im ganzen Mund- und Rachenbereich, da so alle Geschmackszonen angesprochen werden. Insgesamt kann man sagen, dass je gehaltvoller und hochwertiger welcher Wein ist, umso starker schmeckt er nebensächlich nachdem. Oftmals ist es schwierig, den Duft oder den Geschmack eines Weins geradlinig zu kennzeichnen, da sowohl Aroma denn nebensächlich Geschmack sehr Vielfältig sein können. Wenn sie jedoch im Laufe dieser Jahre immer mehr Erfahrung mit Wein machen wird ihnen sie Beschreibung immer besser gelingen und es wird somit für sie einfacher beim Weinkauf den richtigen Wein zu finden, jener ihren individuellen Geschmack entspricht.



Um Ihre Nase in der Art von zu schulen, empfiehlt sich welcher Kauf eines Weinaromensets. Einsteigerpakete sind schon ab 80,- Euro zu nach sich ziehen.


Wein richtig dekantieren

Denn Dekantieren bezeichnet man dasjenige behutsame Umfüllen des Weins aus welcher Flasche in eine GlasKaraffe. Ob dies nun wirklich den Weingenuss geprägt oder nur ein Ritual ist sei einmal dahin gestellt. Es ist in der Tat bewiesen, dass gerade nebst älteren Rotweinen das Umfüllen insbesondere wichtig ist, da sich oftmals während welcher jahrelangen Lagerung ein sogenanntes Depot in dieser Flasche absetzten kann, welches dann beim Einschenken schonungslos ins Glas gelangen könnte. Daraus ergibt sich, dass gerade im Rahmen (von) diesen alten Rotweinen dasjenige Umschütten wohl doch nicht nur ein schönes Ritual, sondern wirklich eine Notwendigkeit darstellt.





Unterschiedlich sieht es da unter normalen Weinen aus. Doch nachrangig hier macht dasjenige Umfüllen am Tisch mehr Eindruck qua das einfache Einschenken von jener Flasche ins Glas. Nichtsdestoweniger beiläufig hier ist das Dekantieren mit einigen kleinen Vorteilen verbunden: Gerade unter noch jungen und ungestümen Weinen, die so gut wie kantig schmecken, trägt das Dekantieren dazu nebst, den Geschmack des Weins weicher und intensiver werden zu lassen.





Beim Umschütten von alten Rotweinen verwendet man am besten eine Karaffe in jener sogenannten Entenform, d.h. sie sollte verknüpfen kleinen Bauch sowie zusammenführen relativ schmalen Hals mit kleinen Durchmesser haben. Der Wein hat indem keinen sehr großen Kontakt mit Sauerstoff und kann somit genauso nicht ?müde werden?. Sie sollten den Wein langsam und mit ruhiger Hand von der Flasche in den Dekanter rauschen lassen. Für neueren Weinen hingegen, welchen sie frühestens eine Stunde vor dem weiteren Ausschenken Umfüllen sollten, verwenden sie am besten eine Karaffe mit einem langen Hals und großem Durchmesser, da jener Wein so beim Einschenken schon im Dekanter leichtgewichtig verwirbelt wird, und er in einer solchen Karaffe kombinieren recht großen Kontakt mit der Luft erfährt.


Wein und Essen

Welcher Wein passt zu welchem Essen?





Es ist eine der genußvollsten Streitfragen, die seit dem Zeitpunkt hunderten von Jahren Feinschmecker und Köche, Winzer und Kellermeister in lebhafte Diskussionen ziehen läßt. Welcher Wein passt zu welchem Essen?



Eine allgemeingültige Antwort gibt es nicht, wird es wahrscheinlich Neben... nie schenken. Die unendliche Vielfalt jener Weine, jener Speisen, und nicht zuletzt welcher Menschen, die zum Einen genießen, schließt dies aus.



Trotzdem kann/sollte man sich im Zusammenhang (mit) jener Weinauswahl an gewisse Grund-Prinzip halten, die wir im Folgenden erörtern wollen.





Orientierungshilfen



Beim Essen sollte welcher Wein lediglich die zweite Geige spielen. Er soll die Aromen des Essens zur Geltung erwirtschaften und unterstützen. Wichtig ist, daß sich Wein und Essen ergänzen und nicht gegenseitig Konkurrenz zeugen. Es gilt dementsprechend:







Wein soll den Geschmack einer Speise unterstreichen, nicht Verschleiern.



Wein-/und Speisenfolge soll in Aroma und Gehalt/ Fülle eine Steigerung erfahren.



Alkohol erhöht den Eindruck von Süße und verstärkt die Wirkung von Gewürzen.



Stark fetthaltige Speisen sind bekömmlicher mit Weinen, die reich an Säure, Gerbstoff und Alkohol sind.



Kräftig gewürzte Speisen schmecken in Verbindung mit alkoholreichen Weinen noch kräftiger.



Kohlensäure im Wein (Sekt, etc.) verkappt teilweise die Süße-Empfindung.



In Verbindung mit Speisen wirken Schaumweine süßer, als sie tatsächlich sind.



Salz steigert die Wahrnehmung von Aroma-/ Bitterstoffen in Wein und Speisen.



Salate: Die Säure des Essigs/ Zitrone/ Tomaten überdeckt die puppig ausgewogene Säure in den meisten Weinen. Ausnahme, Weine mit hohem Säuregehalt, z.B. Chenin blanc, Loire.



Eier: Bestandteile des Dotters versiegeln die Geschmacks-Knospen jener Zunge und lassen Weine manchmal metallisch schmecken.



Artischocken: Sie enthalten Cynarin, das Wein viel süßer, oder metallisch schmecken lässt.





Beispielkombinationen



Im Prinzip gilt: trinken Sie, welches Ihnen schmeckt. Vergessen Sie starre Steuern wie "Zu Fisch trinkt man Weißwein". Es ist immer wieder eine spannende Herausforderung und ein schönes Spiel, den Wein hinauf dies Essen abzustimmen.



Hier trotzdem ein paar Beispiele, wodurch man die Vorschläge wirklich nur qua Vorschläge nehmen sollte, denn zum Essen getrunken werden darf natürlich welches schmeckt:





Curry, Fisch - Chardonnay



Ente - fruchtiger, junger Rotwein, Shiraz



Fisch gegrillt - trockener Weißwein, Sauvignon blanc, Chardonnay



geräuchert Forelle - aromatischer Sauvignon blanc, körperreicher Chardonnay (Holzausbau), Gewürztraminer, junger Riesling



Früchte (außer Cirtrus Früchte) - trockener Sekt, süßer Sparkling Wine, Beerenauslese, süße Spätlese Garnelen Chardonnay, Sauvignon blanc



Gemüse - Sauvignon blanc



Huhn geröstet - Rot- oder Weißwein, je zu Zubereitung oder jener Soße



Auflauf - junger Pinotage, leichter Shiraz, Lachs Chardonnay oder fruchtiger Rotwein mit wenig Tannin



Kalbfleisch - leichter Rotwein



Lamm gebraten - Cabernet Sauvignon, Merlot



Polenta - kräftiger Rotwein



Meeresfrüchte - trockener Sekt



Pilze - Pinot Noir, schon nicht nebst Cremefarben Soßen



Pizza mit Cremefarbig, Käse, Fleisch oder Tomaten Sauce - kräftiger Rotwein



Rind gesotten - Cape Bordeaux, Cabernet Sauvignon, Cabernet franc, Merlot, Pinot Noir



Schweinefleisch - trockener Weißwein, fruchtiger Rotwein



Spare Ribs - Pinotage



Steak - Cabernet Sauvignon, Merlot, Shiraz,



Truthahn - trockener Rosé, Pinot Noir



Wildfleisch - kräftiger Pinot Noir, Pinotage, Shiraz, Cape Bordeaux,


Erste Hilfe in der Küche

Erste Hilfe in der Küche - Katastrophenvermeidung in dieser Küche





Allgemein



Kleinere und größere Katastrophen kommen in der Küche vielerorts vor. Hier ein paar Erste Hilfe Maßnahmen. Gegen die meisten "Unfälle" kann man etwas unternehmen, und so wird aus einer großen Katastrophe x-mal nur noch eine kleine oder das Mißgeschickt läßt sich völlig vertuschen.





Bitteren Geschmack bei Currygerichten vermeiden



Currypulver darf beim anschwitzen nicht zu viel Hitze abbekommen, da dies Currypulver ferner verbrennt und bitter wird. Nach dem Anbräunen des Fleisches die Temperatur herunterschalten und dann erst dies Pulver unter Rühren kurz mit andünsten. Dann erst ablöschen.





Klumpige Béchamelsauce



Wenn die Béchamelsauce Klümpchen bekommen hat, kann sie trotzdem noch gerettet werden. Die Sauce durch ein feines Sieb in einen zweiten Topf umgießen. Um Klümpchen in jener Béchamelsauce zu vermeiden hilft folgendes: Die heiße Mehlschwitze mit kalter Milch oder Brühe unter Rühren ablöschen.



Erst dann evtl. noch heiße Flüssigkeit zugießen. Wenn man die heiße Mehlschwitze mit heißer Flüssigkeit ablöscht, zusammenfügen sich viel leichter Klümpchen.





Schimmel uff (berlinerisch) Lebensmitteln - abschneiden oder wegwerfen?



Schimmel zeigt sich meist als grünlich-weißer Belag vor allem gen Brot, Backwaren, Nüssen, Käse oder Konfitüre. Welches man von lateral sehen kann ist der Pilzrasen, dessen Fadengeflecht dessen ungeachtet untergeordnet tief in dasjenige Lebensmittel hineinwächst und dort unsichtbar ist. Im Rahmen (von) ganzen Brotlaiben und Hartkäse am Stück können Sie die verschimmelten Stellen weiträumig abschneiden.



C/o Schnittbrot sollten Sie beiläufig wenige Scheiben vor und hinter dieser verschimmelten Stelle wegwerfen. Beiläufig für Konfitüre mit einem Zuckergehalt von Jenseits 60 % dürfen Sie den Schimmel weitläufig herausheben. Durch und durch verschimmelte Lebensmittel und verschimmelte Nüsse, Mandeln, Getreide sowie Getreideprodukte müssen Sie ganz wegwerfen.



Nebensächlich verschimmelte Lebensmittel mit einem hohen Wassergehalt wie zum Beispiel Weichkäse, Jogurt, Quark, Säfte, Suppen, Soßen und angeschimmelte Käsescheiben in Besitz sein von in den Müll. Und unter ferner liefen Obst mit weichen Faulstellen ist nicht mehr zum Verzehr geeignet.





Was tun für Angebranntem?



Hinaus keinen Fall umrühren. Speise vorsichtig, am besten Löffelweise in verdongeln anderen Topf umfüllen. Angebrannten Topf sofort einweichen und mit Spülmittel oder Schmierseife aufkochen. Keine scharfen Gegenstände verwenden, da solche den Topf demolieren können.





Was tun, wenn die Suppe bzw. Sauce zu dick geworden ist?



Suppe oder Sauce mit heißen dazu passenden Fond bzw. Brühe verdünnen. Dieserfalls reizen, damit sie nicht zu dünn wird. Anschließend unbedingt schmecken und im Rahmen (von) Bedarf nachwürzen.





Was tun, wenn die Suppe bzw. Sauce zu dünn geworden ist?



Suppe oder Sauce mit Saucenbinder andicken. Anschließend unbedingt kosten und unter Bedarf nachwürzen.





Welches tun, wenn es versalzen ist?



Irgendwas Instant-Kartoffelmehl einrühren und wenige Minuten mitkochen lassen. Oder die nicht mehr kochende Speise mit Sahne, Schmand oder Joghurt strecken.


Die richtige Temperatur

Beim servieren und Verköstigen von Wein spielt die richtige Temperatur des Getränks eine entscheidenden Rolle, wodurch man jedoch festhalten muss, dass es nicht DIE Idealtemperatur gibt, sondern sich diese vielmehr über eine kleinere Temperaturspanne erstreckt. Des Weiteren muss zurückhaltend werden, dass die richtige Serviertemperatur von Weinsorte zu Weinsorte mit unter stark variieren kann.



Da jener Wein sich jedoch im Glas noch leicht, solange bis zu 3 Grad, erwärmt sollte man ihn lieber zu kalt als zu warm servieren. Da zu starke Kälte Wein jedoch ?austrocknen? kann, d.h. der Geschmack des Wein kann parteilos und unscheinbarer werden, sollten Sie darauf beachten, dass Sie den Wein vor jener Servierung nicht all zu nachhaltig im Kühlschrank lassen. Wenn Wein hingegen zu warm getrunken wird, steigen einem meist schon beim ersten Nippen die Säure und dieser Alkohol in die Nase, welches sehr unangenehm sein kann.





Die folgende Tabelle vermittelt eine Übersicht Droben die ideale Servier- Temperatur von Weinen:





trockene, leichte, frische Weißweine 8 bis 10°







würzige, halbtrockene Weißweine und Spitzenweißweine 9 solange bis 12°





Roséweine 9 bis 11°





leichte, frische Rotweine 12 bis 15°





kräftige, gehaltvolle Rotweine 15 bis 17°





Spitzenrotweine 16 solange bis 18°





Champagner, Schaumweine 6 bis 8°









Gute Anbieter spendieren jedoch zumeist die individuell beste Trinktemperatur für jeden Wein an.


Donnerstag, 19. Juli 2012

Die Weinlagerung

Vorab gilt es zu sagen, dass ein Wein zu dieser Abfüllung in die Flasche noch keineswegs seine vollkommene Reife erlangt hat. Gerade dies Gegenteil ist meist der Fall: der Wein reift in der Flasche weiter und entfaltet so erst seinen speziellen Geschmack. So kann es bis zu 15 Jahre dauern, bis ein guter Wein seinen komplexen Reifeprozess beendet hat.





Die besten Vorraussetzungen seine Weine zu Hause zu lagern bietet natürlich ein Keller. Hier herrscht meist eine relativ konstante Temperatur von ca. 10 bis 18 Grad, was ideal für Weine ist. Gleichermaßen die Luftfeuchtigkeit liegt im Idealfall bei einem Wert von optimalen 60 bis 70%. Ein weiterer Punkt, welcher für die Weinlagerung im Keller spricht, ist die meist sehr geringe Sonneneinstrahlung.





Für die Platzierung ihrer Weine eignen sich am besten Regale mit Einzelflaschenplatzierungen. Um nebst großen Sortimenten wiewohl hier die Übersicht zu behalten, sollte man die Regale oder Kisten gegebenenfalls durchnummerieren oder beschriften. Für eine ansprechende Optik sorgen so genannte Wine Tags, wie wir sie aus den großen Kellern traditioneller Winzer Kontakt haben (zu jm.).


Weine aus Frankreich

Frankreich gilt denn eines jener bedeutendsten Weinbaugebiete jener Erde. Internationale Standards orientieren sich bis heute an Frankreich, insbesondere dem Bordeaux-Wein, dem Burgund und dem Champagner. Wiewohl bei der internationalen Bekanntheit von Rebsorten wie Chardonnay, Merlot oder Cabernet Sauvignon nach sich ziehen französische Sorten die Nase vorn. Frankreich ist außerdem trotz gesunkener Produktionszahlen weiterhin nachher Italien der zweitgrößte Weinerzeuger jener Welt. Im Jahr 2002 waren insgesamt 909.000 Hektar mit Reben bestockt. Die ca. 144.000 Weinbaubetriebe erzeugen jährlich 50 solange bis 60 Millionen Hektoliter Wein. Jener Anteil der Rot- und Roséweine beträgt ca. 73 %, dieser Anteil der Weißweine 27 %. Die Weinbranche setzt jährlich ca. 8,4 Milliarden Euro um. Weine aus Frankreich gelten seit dieser Zeit jeher international als richtungsweisend, gleichfalls wenn die weltweite Konkurrenz in den letzten Jahren an Qualität und Innovation nachgezogen ist.



Wein aus Frankreich - Nirgendwo sonst hinauf welcher Welt sind Rebsorte, Weinbergslagen und Ausbaustil so eng miteinander verbunden wie beim Wein aus Frankreich. Jener Wein gehört zur Esskultur und ist Dreh- und Angelpunkt des französischen "Savoir vivre".





Frankreichs geografische Lage ist ausgezeichnet probat für die meisten Rebsorten, die grosse Weine hervorbringen. Hingegen gleichermaßen dasjenige Angebot an grünstigen Alltagsweinen ist in Frankreich Grenz... reichhaltig. Es muss für die Franzosen gerade eben nicht immer der teuerste Jahrgangswein sein. Den Einfluss, den französischer Wein und welcher französische Weinbau hat, kann man in Ländern rund um den Globus beobachten. Und überall hinauf jener Welt sind die französischen Weinerzeugnisse per Versand zu buchen.





Geschichte: Weine in Frankreich



Seit Oberhalb zweitausend Jahren wird Wein in Frankreich erzeugt. Und schon seitdem jenen Zeiten wird französischer Wein für die gesamte Welt produziert.





Begonnen hat die Erfolgsgeschichte der französischen Weine ca. 600 v.Chr., wie griechische Einwanderer aus Kleinasien nachdem Gallien kamen, und dort das heutige Marseille gründeten. Sie brachten die ihnen bekannten Rebsorten mit und pflanzten sie in Südfrankreich an. Da die Sorten aus einer warmen Klimazone kamen, gediehen sie nur in klimatisch milden Gebieten, in dieser gleichermaßen Feigen oder Olivenbäume wachsen.



Nachher den Griechen waren es die Römer, die für eine systematische Verbreitung französischer Weine sorgten: ab Beginn welcher christlichen Zeitrechnung im Rhônetal, im 2. Jahrhundert in Burgund und Bordeaux und im 3. Jahrhundert an der Loire.



Von größter Bedeutung für den französischen Weinbau war jener Orden jener Benediktiner, deren berühmtestes Mitglied wohl Dom Pierre Pérignon war, welcher "Erfinder" des kunstvollen Verschneidens von Weinen, welcher Assemblage (siehe wenn schon unter Cuvée).





Frankreich war, Verwandt wie Deutschland, Ausgangspunkt welcher grössten Weinbau-Katastrophe in Europa, denn ab den 1860er-Jahren die Reblaus und dieser Mehltau ihren Vernichtungs-Feldzug Darüber hinaus ganz Europa starteten. Mit Jenseits 700.000 ha zerstörter Rebflächen war Frankreichs Weinbau ganz selten stark betroffen.



Zum gleichen Zeitpunkt freilich setzten die "Goldenen Jahre des Bordeaux" ein, wie man im Médoc in grossem Stil Weingärten anlegte. In Frankreich wurde frühzeitig erkannt, dass gen einem bestimmten Boden, unter Einfluss des dort herrschenden Klimas und bestimmter Rebsorten ein Wein mit unverwechselbarer, eindeutiger Charakteristik entstehen kann. Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts wurde dafür dieser Begriff Terroir geprägt.